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(Im Rahmen des LF2-Unterrichts bei Herrn Ernsing haben wir uns mit der Geschichte des Landes befasst und uns vergegenwärtigt, was in der Woche vor 84 Jahren in Deutschland geschehen ist.)

In der Nacht vom 9. November 1938 auf den 10. November 1938 wurden Synagogen vernichtet, Geschäfte zerstört und viele Menschen verloren durch einen Terrorakt das Leben. In Folge von Adolf Hitlers Zustimmung durfte eine Mord-, Brandstiftungs-, Plünderungs-, Raub- und Vertreibungsaktion gegenüber den Juden und Jüdinnen durchgeführt werden. Ab diesem Zeitpunkt wurden jüdische Bürger:innen verfolgt, verschleppt, diskriminiert, ermordet.
 
Zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus wurden 1992 die sogenannten „Stolpersteine” errichtet. Diese sind überwiegend auf dem Boden vor den ehemaligen Wohnorten der Verstorbenen zu finden. Es befinden sich nach unseren Recherchen (lediglich) drei Stolpersteine in Pinneberg. Die Verstorbenen, politisch engagierten Bürger, sind der Maurer Heinrich Boschen (Bahnhofstraße 13), der Zimmerer Heinrich Geick (Friedenstraße 50) und der Schneider Wilhelm Schmitt (Prisdorfer Straße15).
 
Wir, die Unterstufe der Heilerziehungspflege (HEP 22-1) von der Beruflichen Schule des Kreises Pinneberg, haben uns dazu entschieden die Steine zu reinigen, um dadurch einen Beitrag gegen das Vergessen der Opfer zu leisten. Denn: „Es ist geschehen, und folglich kann es auch wieder geschehen.“ (Primo Levi)
 
 

 

  

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